Unterarmrotation beim Golfschwung – Golf Mythen

28. Oktober 2019

Das Geheimnis der Unterarmrotaion

Ist eine Unterarmrotation beim Golfschwung wirklich nötig?

Es wird immer wieder behauptet, eine Unterarmrotation beim Golfschwung, d.h. ein Auf- und Zudrehen des Schlägerblattes aus den Unterarmen ist für einen perfekten Golfschlag zwingend erforderlich.
Richtig oder Falsch? – Diese Aussage ist definitiv FALSCH!

Die Anweisung für eine ausgeprägte Unterarmrotation beim Golfschwung ist keine Seltenheit. Sie wird leider immer auch von Amateurgolfern abverlangt, da sie angeblich mehr Power bringen soll. Es geht jedoch viel einfacher und vor allem viel kontrollierter ohne Unterarmrotation.

Eine Unterarmrotation ist schwer zu kontrollieren

Eine Unterarmrotation erschwert zum einen die Kontrolle über mein Schlägerblatt und zum anderen weiß man, dass eine Unterarmrotation aus medizinischer Sicht pathologisch, also krankmachend ist. Sie ist eine der Gründe für den sogenannten Golferellenbogen.

Golferellenbogen ade – nur ohne Unterarmrotation

Wir können beim Golfschwung auf diese pathologische Unterarmrotation komplett verzichten, wenn wir von Set-Up bis Ball-Impact den linken Arm komplett gestreckt halten und die Armrotation nur alleine aus dem Schultergelenk ausführen. Das Schultergelenk ist ein Kugelgelenk und unterstützt durch seine Anatomie diesen Bewegungsablauf. Im Gegensatz dazu ist der Ellenbogen kein Kugelgelenk und ist somit für eine Unterarmrotation überhaupt nicht geeignet ist.

Unterarmrotation – Ursache für Golferellenbogen

Wenn wir also unseren Rückschwung mit der Hüfte beginnen und nicht mit den Armen, entfällt die Unterarmrotation komplett, da die Arme genügend Platz haben sich nach hinten zu bewegen. Die Schulterrotation bringt unsere Arme in die richtige Endposition, ohne uns zu belasten. Eine Unterarmrotation ist also nicht nur unnötig, sondern auch krankmachend und aus jeden Fall zu vermeiden.

Welche Rolle hierbei noch der Lag-Winkel, der Winkel zwischen linkem Arm und Schlägerschaft, spielt, werden wir in einem weiteren Beitrag erklären.

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