Wer hat ein höheres Verletzungsrisiko im Golfsport, der Tourspieler oder der Amateurgolfer? Dr. Dietmar Göbel klärt auf.
Ein Mythos, mit dem wir aufräumen müssen ist die Aussage, dass sich durch die herkömmliche Golf Methode, basierend auf Imbalance, circa 85 % der Tour Spieler verletzen, aber Amateure nicht. Haben Freizeitgolfer durch die seitlichen Scherkräfte und Torsionen, die bei der herkömmlichen Golf Schwung Methode auftreten, ein noch höheres Verletzungsrisiko als Tour Spieler? Wenn ja warum?
Nach Meinung von Dr. Göbel ist es absolut unlogisch, dass Tourspieler ein geringeres oder höheres Verletzungsrisiko haben sollen. Entscheidend ist, wie viele Fehlhaltungen der Profispieler oder der Amateurspieler im Zweifelsfalle hat.
Es kann zum Beispiel Amateure geben, die eher ein viel höheres Verletzungsrisko haben als der Profispieler. Dieses erhöhte Verletzungsrisiko wird bei Amateurgolfern eher der Fall sein, da er aufgrund der typischen Zivilisationsbelastung am Schreibtisch, dem ständigen Sitzen am Schreibtisch, die daraus resultierenden Muskelverkürzung im Becken und im Lendenwirbelsäulenbereich nicht mehr durch entsprechendes Dehnungs- oder Ausgleichstraining ausgeglichen bekommt.
Aber genauso kann es sein, dass ein Jungprofi, der auf Ausgleichstraining etwas weniger wert legt, oder diese nicht so konzentriert und motiviert durchführt wie der Profi, ebenfalls eine Beckenfehlstellung hat und dadurch ein erhöhtes Verletzungsrisiko aufweist.
Also pauschale Aussagen, dass ein Profi oder Amateur ein höheres oder niedrigeres Verletzungsrisiko haben, sind letztendlich nicht möglich.
Eindeutig ist, dass Scherkräfte und ein Bewegungsmuster, welches die normale physiologische Anatomie nicht toleriert, den Bewegungsapparat selbstverständlich schädigen und das Verletzungsrisiko erhöhen. FREE-RELEASE berücksichtigt all diese physiologischen Bewegungsmuster und beseitigt Scherkräfte, die den Bewegungsapparat schädigen, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten.
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