Beinarbeit – Golf Mythen

18. November 2019

Muß man Beinarbeit nicht trainieren?

Wie sieht eine perfekte Beinarbeit aus?

Es wird immer wieder behauptet, dass man die Beinarbeit beim Golfschwung nicht trainieren muß. Die Beinarbeit soll angeblich automatisch und intuitiv erfolgen. Richtig oder Falsch? – Diese Aussage ist definitiv FALSCH!

Man hört immer wieder, dass die Beine eines jeden Golfers hoch aktiv sind, auch wenn man es nicht bei jedem sieht. Unsichtbare Beinarbeit – wie geht das denn? Amateure sollen angeblich ihre Beine nur wenig bewegen, und sich trotzdem mit voller Kraft bewegen. Eine kraftvolle Beinarbeit ohne viel Bewegung – das klingt wie Zauberei.

Beinarbeit ist keine Zauberei, sondern harte Arbeit

Diese obigen Aussagen, sind in sich schon widersprüchlich. Eine unsichtbare Beinarbeit kann nicht aktiv sein. Genausowenig kann ohne Bewegung eine kraftvolle Beinarbeit stattfinden.

Selbstverständlich müssen wir zwischen aktiver und passiver Beinarbeit unterscheiden. Wenn wir von aktiver Beinarbeit sprechen, dann sprechen wir von einer Beinarbeit, die aktiv und bewusst gesteuert wird, um den Bewegungsablauf in Richtung Ziel zu unterstützen und zu beschleunigen. Die aktive Beinarbeit sollte immer am Ende des Rückschwungs beginnen und leitet somit den Downswing ein. Die Beinarbeit wird aktiv durch einen Drehabstoß des rechten Fußes mit gleichzeitiger Rotation nach Außen in Richtung Ziel bis zum Finish weitergeführt. Der Drehabstoß wird durch Anheben der Ferse und gleichzeitigem Abdruck über den rechten großen Zeh durchgeführt.

Warum erfolgt die Beinarbeit zuerst?

Der Einsatz der Arme im Downswing erfolgt erst nach dem Einsatz der Beine, d.h. nach Beginn der Beinarbeit. Warum? Dies hat physikalische Gründe und ist sehr einfach zu erklären. Die Muskulatur der Beine ist sehr viel träger, als die der Arme und bewegen sich somit langsamer. Daher ist es logisch, dass wir mit der Beinarbeit beginnen. Wir beginnen mit den langsameren Beinen, damit die Beine eine Chance haben, uns durch Ihre Kraft, aktiv und gesteuert bei unserer Rotationsbewegung zu unterstützen.

Den Downswing nie mit den Armen beginnen

Was geschieht, wenn wir also den Downswing mit den Armen beginnen, die sich sehr viel schneller als die Beine bewegen können? Wir bewegen dann unsere Beine zwar auch, aber sie werden passiv nachgezogen, weil die Torsionsbelastungen des Körpers irgendwann so groß sind, dass es gar nicht mehr anders geht. Dies ist der große Unterschied zwischen aktiver und passiver Beinarbeit.

Es wird schnell klar, dass wir aktive und kontrollierte Beinarbeit sehr wohl trainieren müssen. Wir wollen, dass sie uns bei unserem Bewegungsablauf unterstützt und gleichzeitig vor schädigenden Torsionsbelastungen schützt.

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