Gewichtsverlagerung – Golf Mythen

7. Oktober 2019

Gewichtsverlagerung im Golfschwung

Ist eine Gewichtsverlagerung im Rückschwung wirklich wichtig?

Es wird behauptet, dass für den perfekten Golfschlag eine Gewichtsverlagerung im Rückschwung und Downswing zwingend erforderlich ist. Richtig oder Falsch? – Diese Aussage ist definitiv FALSCH!

Eine Gewichtsverlagerung im Rückschwung und Downswing bringt unser Körpergleichgewicht aus dem Lot. Wir verlieren dadurch an Stabilität und Körperkontrolle.

Was genau passiert bei einer Gewichtsverlagerung?

Eine Gewichtsverlagerung im Rückschwung beschleunigt unseren Center of Mass, also unsere Körpermasse nach rechts und gleichzeitig durch die Rotation nach hinten. Diese Körpermasse muß dann wieder im Downswing in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden. D.h. am Ende des Rückschwungs, also am Ende der Gewichtsverlagerung muß ein vollständiges Abbremsen auf Null stattfinden, erst dann können wir einen Richtungswechsel nach vorne durchführen.

Je mehr wir also diese Körpermasse nach rechts und hinten bewegen, besser gesagt, je mehr Gewichtsverlagerung im Rückschwung, desto schwieriger und aufwendiger wird es diese Masse durch erneute Gewichtsverlagerung wieder nach vorne zu bringen, damit wir den Ball optimal treffen können.

Gewichtsverlagerung bringt keine Energie

Da am Ende des Rückschwungs unsere Geschwindigkeit null ist, erfolgt auch aus einer Gewichtsverlagerung keinerlei zusätzliche Energie, ganz im Gegenteil. Es ist verlorene Energie, die wir nach hinten in entgegengesetzter Zielrichtung schleudern und die wir abbremsen müssen.

Verzichten wir nun auf diese Gewichtsverlagerung und konzentrieren uns auf eine zentrierte stabile Rotation um die eigene Körperachse, können wir die ganze Energie gebündelt nutzen und ungebremst in Richtung Ziel beschleunigen.

Gewichtsverlagerung nach dem Ballimpact

Erst nach dem Treffmoment bewegen wir unsere Körpermasse aus unserer mittigen Lotachse, d.h. von beiden Beinen auf das linke Bein. Erst jetzt machen wir eine Gewichtsverlagerung auf das linke Bein. Dies hat keine Auswirkungen mehr auf den Schwung, denn dies findet nach dem Ball-Impact statt und hat ausschließlich die Aufgabe die Torsionsgewalten abzuleiten und unseren Schwung ausschwingen zu lassen.

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