Becken Shift – Golf Mythen
30. September 2019
Warum sollen wir die Hüfte nach rechts und dann nach links verschieben?
Ist es sinnvoll, auf einen Becken Shift zu verzichten?
Jeder kennt diese Anweisung, dass wir für einen perfekten Golfschlag das Becken, die Hüfte im Rückschwung nach rechts und im Downswing wieder in Zielrichtung, d.h. wieder nach links, verschieben sollen. Becken Shift –
Richtig oder Falsch? – Diese Aussage ist definitiv FALSCH!
Eine ausgeprägte Verschiebung des Beckens, d. h. ein Becken Shift nach rechts und wieder nach links ist für einen erfolgreichen Schlag eher hinderlich als zielführend. Eine Ein Becken Shift, d.h. eine Verschiebung der Hüfte macht den Bewegungsablauf um ein Vielfaches schwieriger.
Becken Shift erhöht die Fehlerquote
Ein Becken Shift mit gleichzeitiger Rotation, d.h. eine Mischung aus Shift und Twist, ist schwieriger zu kontrollieren. Die Fehlerquote den Ball perfekt zu treffen steigt enorm an.
Wir können auf einen Becken Shift verzichten!
Wenn wir nun auf einen Becken Shift, d.h. das Verschieben des Beckens komplett verzichten können, wird jedem sofort klar, dass der Bewegungsablauf sofort um 2 Teilbewegungen, d.h. nach rechts und wieder nach links, vereinfacht wird. Auf einen Becken Shift, also einer Verschiebung des Beckens kann dann verzichtet werden, wenn wir das Timing etwas ändern und den Rückschwung mit der Beckenrotation ohne Becken Shift beginnen, anstatt mit den Armen. Wir können so um die eigene Körperachse drehen, ohne dabei einen Beckenshift ausführen zu müssen, denn wir haben jetzt für die Arme Platz. Wir können nun in realer Balance ohne Gewichtsverlagerung drehen, was gleichzeitig mehr Stabilität bedeutet. Mehr Stabilität bedeutet mehr Kontrolle und mehr Power.
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