Nie mehr Slice im Golf – Ursachen und Lösung

5. März 2023

Wie vermeide ich den Slice beim Golf?

Was ist überhaupt ein Slice im Golf?  Als Slice bezeichnet man im Golf eine ganz bestimmte Flugkurve, die ein Golfball nach dem Treffmoment fliegt. Genauer gesagt bedeutet dies beim Slice, dass der Ball nach dem Treffmoment zunächst in der Mitte startet, aber dann in einer Kurve nach rechts außen abdriftet bzw. weiterfliegt. Dumm dabei ist nur, dass unser Ball dadurch meistens sehr weit rechts von unserem eigentlich anvisierten Ziel landet oder sogar ganz ins Aus abdriftet.

Jeder von uns kennt einen solchen Golfschlag und möchte in seinem Golfschwung den Slice möglichst vermeiden.

Slice im Golf vermeiden

 

Was ist die Ursache?

Wenn auch Du Probleme mit dem Slice hast, dann wird es Dich sicherlich etwas beruhigen, dass selbst bei Top Spielern der Slice einer der Hauptprobleme für einen missglückten Golfschlag ist.

Die Hauptursache ist der ca. 1.000 Jahre alten Schwung-Methode geschuldet, die auf Imbalance beruht und mit Scherkräften zu kämpfen hat und dadurch die 2 folgenden Hauptprobleme aufweist:

  1. Sie ist unstrukturiert. Unstrukturiert bedeutet, dass dem Golfer ausreichend viele 3 D Referenzpunkte fehlen und dadurch die Chance genommen wird, die Bewegungen, d.h. den Bewegungsablauf zu wiederholen. Die Fehlerquote liegt selbst bei Top-Spielern im Durchschnitt bei +40%, was Dich sicherlich einerseits beruhigen wird, aber Dir andererseits gleichzeitig zeigt, dass es hier einen enormen Nachholbedarf gibt.
  2. Der 2. Punkt, den wir zur Identifizierung der Hauptursachen heranziehen, ist die Imbalance in der Phase Set-UP bis zum Ende des Rückschwungs. Keine andere Zielsportart außer Golf folgt einem Imbalance System. Denn jeder weiß, dass dies die Zielpräzision stark negativ beeinflusst.

 

Warum ist Imbalance im Golfschwung zu vermeiden?

Die Folgen der Imbalance im Golfschwung in der Phase Set-Up bis zum Ende des Rückschwungs ist zum einen eine temporär blockierte Muskulatur und damit ein Entkoppeln der Rotationsachsen. Dass unter diesen Bedingungen oftmals keine Synchronisierung der Rotationsachsen umgesetzt werden kann, leuchtet jedem ein. Weil die Schulterachse zusätzlich noch wesentlich schneller rotiert, während gleichzeitig aber die Beckenrotation wesentlich langsamer rotiert, wird dieser Effekt noch verstärkt. Dies alles kann dann zu einem Slice führen.

Das Schlägerblatt trifft beim Slice in einer individuell offenen Schlägerblatt-Position den Ball. Dies erfolgt auch oft nicht einmal zentriert. Der Slice ist definiert.

Wenn wir nun zu den beiden oben genannten Hauptproblemen für den Slice noch einen dritten Punkt hinzufügen wollen, müssen wir über das Abwinkeln des linken Arms sprechen. Ein Abwinkeln des linken Arms beim Abschwung und ein willkürlicher Griff der linken Hand, beim Rechtshänder, kann diesen negativen Effekt verstärken. Dies nur um einige Hauptursachen für den Slice zu nennen.

Was ist die Lösung und was machen wir anders?

Wir bei der Golf Biomechanic Academy gehen methodisch, biomechanisch und anatomisch einen vollkommen anderen Bewegungs-Weg, welcher sich durch andere Kernprinzipien in der Bewegung signifikant unterscheidet. Aus diesen Gründen ist unsere Methode neu und hat keine Schnittmengen mit der herkömmlichen Schwung-Methode, die auf Imbalance beruht und Scherkräfte aufweist.  Nur dadurch, dass wir die negativen Eigenschaften, wie Scherkräfte eliminieren und in der Phase Set-UP bis zum Ende des Rückschwungs aus der Imbalance eine reale Core-Balance machen könnten, kann es deutliche Verbesserungen geben. So können wir im Golfschwung den Slice vermeiden.

Unsere neue Gold-Standard-Methode ist räumlich strukturiert und schriftlich definiert. Dies bedeutet erstmals für den Schüler und Golfer eine Nachvollziehbarkeit und Visualisierbarkeit der Schwungbewegung, die es so in dieser Form noch nie gab.  Erstmalig im Golfsport wird präzise, wiederholbare Bewegungssteuerung, eine bewusste Kopf-Körper-Steuerung, möglich.

Dadurch dass wir reale Core-Balance nutzen, ist  unsere Beinmuskulatur nie blockiert und kann somit sofort in der Phase des Abschwungs eine gesamte Rotation des Körpers einleiten, was einen entscheidenden Vorteil bringt. Die Rotationsachsen bis zum Ballimpact können dadurch so synchronisiert werden, dass das Schlägerblatt den Ball fast immer im rechten Winkel trifft. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass wir die Wahrscheinlichkeit erhöhen, den Ball optimal zu treffen.

Wenn wir dann noch berücksichtigen, dass wir 31 überflüssige Teilbewegungen reduziert haben, dann wird klar, dass die gesamte Bewegung für den Golfer viel einfacher wird und der Golfer sich weniger belastet bzw. überlastet. Mit dieser Methode kann er im Golfschwung den Slice vermeiden und kommt gleichzeitig gesund vom Platz.


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