Schmerzen und Verletzungen im Hüftgelenk sind eine der bekanntesten Verletzungen im Golfsport. Wie können wir diese Golf Verletzungen vermeiden?
Dr. Dietmar Göbel erklärt warum seitliche Scherkräfte und hohe Torsionsgewalten, sowie das Überstrecken des linken Beins zu einer extremen Belastung für das linke Hüftgelenk führt und warum die Core Balance Free-Release Methode dieses Verletzungsrisiko deutlich minimieren?
Das Hüftgelenk wird durch eine nicht Funktionsfähigkeit, d.h. durch die bereits in unserem früheren Beitrag beschriebene Verriegelung besonders belastet, die von unten, vom Fußgelenk und vom Kniegelenk her fortgesetzt wird. Wenn kein Ausgleich oder kein physiologisches Bewegungsmuster in den unteren beiden Etagen, möglich ist, wird die Kraft nach oben in das Hüftgelenk übertragen.
Wenn wir nun die Bewegungsetagen der beiden Stockwerke unten, d.h. vom Boden nach oben, wieder in die Bewegungskette hineinführen, fällt es dem Hüftgelenk alleine deswegen schon leichter. Dadurch können wir von einer gesünderen Schwung Methode sprechen.
Bei der FREE-RELEASE-Methode wird das Hüftgelenk dadurch entlastet, da sich das Becken in der Horizontalen bewegt, d. h. das Hüftgelenk wird nicht durch Kippung oder durch Scherkräfte und seitlichen Verschiebungen von Becken und Wirbelsäule verriegelt.
Wir haben hier für das Hüftgelenk drei positive Aspekte. Das Hüftgelenk bewegt sich im Team mit der gesamten Kette aus Sprunggelenk und Fußgelenk über die zweite Etage des Kniegelenks, welches sich mitbewegt. Dadurch dass sich alle Ebenen mit bewegen bleibt für das Hüftgelenk sein physiologisches Bewegungsmuster übrig. Nur dann, wenn wir diese Kombination des Schwungablaufs wählen, kann das Hüftgelenk eine normale Funktion ausüben. Das Hüftgelenk wird nicht geschädigt und Wiederverletzungen werden vermieden.
Wie genau dies funktioniert, erfahren Sie in unseren Golf Schulungen. Buchen Sie gleich jetzt Ihren nächsten Kurs.
Verletzungsrisiko im Golfsport
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