Golfverletzungen – Ischiasneerv, Lendenwirbel, Bandscheibenvorfall

25. September 2014

Ischias Nerv Quetschung, Lendenwirbel, Bandscheibenvorfall, Iliosakralgelenk, Muskel-Spasmus der Rückenmuskulatur und Faszienüberdehnung im Golf

Die über 60 Jahre veraltete Golfschwungmethode mit über 1.000 Varianten hat signifikante biomechanische Bewegungs-Fehler. Hierzu gehört an oberster Priorität die laterale Bewegung und das hieraus entstehende Abknicken von Becken und Wirbelsäule im Rückschwung und besonders im Downswing.

Die Folgen hieraus können schmerzhafte Quetschungen des Ischiasnervs, Entzündungen der Lendenwirbel – Gelenkknorpel, Bandscheibenvorfälle und Iliossakralgelenks-Verklemmungen sein. Aber auch Muskelverkrampfungen durch unnatürliche Bewegungen treten verstärkt auf.

Diese Verletzungen werden oftmals durch starke Schmerzen begleitet. Der Heilungsprozess kann Jahre dauern. 

Es gilt deshalb unbedingt diese lateralen Bewegungen des Beckens im Rück- und Downswing zu vermeiden. Eine Verharmlosung dieser unnatürlichen Bewegungen gilt in Fachkreisen als unverantwortlich. Auch diese unnatürlichen und gesundheitsgefährdenden Bewegungen als richtige Schwungtechnik zu bezeichnen, könnte schon als vorsätzliche Körperverletzung eingestuft werden.

Eine der besten funktionalen biomechanischen Lösungen zur Vorbeugung oder Vermeidung von Wiederverletzungen ist die von Frank Drollinger entwickelte FREE-RELEASE-Methode®, bei der diese lateralen Becken- und Schulterbewegungen nicht mehr vorkommen. Direktrotationen, reale Balance und aktive Beinarbeit tragen bei dieser neuen Methode dazu bei, aus unnatürlichen Bewegungen der nicht mehr zeitgemäßen Golfschwungmethode ganz einfach natürliche zu machen.

Der Nebeneffekt der FREE-RELEASE-Methode® ist eine bessere Wiederholbarkeit von Bewegungen, eine bessere Energieübertragung und somit etwas mehr Distanz aber auch visualisierbare und steuerbare Bewegungsabläufe. Die Lerngeschwindigkeit wird zusätzlich gesteigert und die Schwierigkeit des Bewegungsablaufs wird um über 80% reduziert. Freiheitsgrade und somit Fehlermöglichkeiten werden deutlich minimiert.

Schulungen für ein wirklich Gesundes Golfen findet in Gruppen aber auch in ONE-TO-ONE Kursen statt und werden für alle Leistungsstufen angeboten.

Fortbildungen für Ärzte, Orthopäden, Zahn- und Augenärzte sind in über 30 Fortbildungen durch die LAK BW und Bayern anerkannt und finden mindestens 2 mal jährlich statt.

Schulungen für Golf-Lehrer zum Golf-Biomechanic-Pro FREE-RELEASE und Berufsausbildungen zum Golf-Mental-2.0-Fusion-Coach FREE-RELEASE runden zusammen mit der Weiterbildung für Physiotherapeuten zum Golf-Physio-Coach FREE-RELEASE das Fortbildungsprogramm ab.

 

Lesen Sie bitte auch noch die medizinische Stellungnahme von Bundesausbilder FREE-RELEASE Dr. med. Dietmar Göbel: “

Die Lateralverschiebung des Beckens komprimiert in einer unnatürlichen Kippbewegung die in der Saggitalebene (=nach vorne) ausgerichteten Facettengelenke der Lendenwirbelsäule ebenso die Sakro-Iliakalgelenke (=Kreuzdarmbeingelenke), Dies gilt insbesondere für die zivilisatorisch bei vielen Golfspielern (auch Schülern und Jugendlichen!!) bestehende Hyperlordose im Sinne eines sich verstärkenden Effekts. Addieren sich nun Rotation- und Hyperlordosebewegungen werden diese Gelenke und Bandscheibenstrukturen massiv überlastet, im Gelenkbereich entstehen Facettenarthrosen, welche die Nervenaustrittslöcher der Wirbelsäule (=Neuroforamina)  knöchern(!! ) nicht nur durch “weiches” Bandscheibengewebe” einengen können. Bildlich, manualmedizinisch gesprochen: Es werden bewußt für eine manualmedizinischen Eingriff Gelenke der Lendenwirbelsäule verriegelt und in Ihrer Beweglichkeit blockiert und dann nicht die zu behandelnde Etage behandelt, sondern diese durch den Arzt/Physiotherapeut gezielt blockierte, wird  über die natürliche Beweglichkeit hinaus mit Gewalt zu bewegen versucht. Bei einem Arzt oder Physiotherapeut wäre dies eine Fehlbehandlung die bei dauerhafter Wiederholung o.g. Folgen haben kann. 

 

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