Die United Golfers GmbH gab am Mittwoch bekannt, dass der Deutsche Golf Verband ein gravierendes Defizit im Gesundheitsmanagement aufweist und damit die Vorgaben des IOC nicht erfüllt.
Im Zuge der Wiederaufnahme des Golfsports in das Olympische Programm ab 2009 verpflichtete das IOC sämtliche Golfverbände zu einem aktiven Gesundheitsmanagement, das die Verletzungsrisiken beim Golfspiel minimieren soll. Allerdings hat sich bislang in diesem Bereich des Qualitätsmanagements nichts verändert. Der Deutsche Golf Verband (DGV), Dachverband aller deutschen Golfclubs, sieht sich dem Nachkommen der Vorgaben des IOC zwar verpflichtet, sieht aber bislang aus zeitlichen Gründen keine Handlungsmöglichkeiten einen Umsetzung der Regeln durchzuführen. Gesundheitsschutz von Sportlern und golfenden Kindern erfährt beim Deutschen Golf Verband nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie das umweltfreundliche „Green-Keeping“.
Der DGV sah mit der Rückkehr des Golfsports zu den Olympischen Spielen die Möglichkeit zu einem Imagewandel von einer Randsportart zu einer Freizeitsportart für die Mitte der Gesellschaft. Durch die Wiederaufnahme in das Olympische Programm wird dem Golfsport aber auch ein größeres Wachstum geboten, ein nicht zu vernachlässigender Vorteil für den nach wie vor als elitär und kostenintensiv geltenden Sport. Die Herausforderungen, vor die der Golfsport als olympische Disziplin gestellt wird, und die damit verbundenen Aufgaben aller Verbände, speziell im Hinblick auf die Vorgaben der Medical Commission des IOC, hätten bereits seit der Bewerbung auf Wiederaufnahme in das Olympische Programm in Angriff genommen werden müssen. Dazu gehören nicht nur die Datenveröffentlichung zu Verletzungen bei Amateur- und Profigolfern, deren Hauptgrund Torsionen durch unnatürliche Körperbewegungen sind. Auch die Nutzung und das Angebot vorbeugender Maßnahmen, die diese Sportverletzungen minimieren, sind Teil der olympischen Pflichten der Verbände.
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