Supination/ Unterpronation
Bei der Supination kippt der Fuß nach außen weg, der Fußaußenrand, damit auch Sehnen, Gelenke und Bänder, werden stärker belastet. Eine Unterpronation ist oft erkennbar an abgelaufenen Außensohlen….
…der Körper wird beim “Ben Hogan Schwung” auf Grund der gewaltigen “Zentripedalkräfte” dieser Golfschwungmethode dazu gezwungen, über den äusseren linken Fußaussenrand abzukippen. Jeder einzelne Schwung, dessen Kraft in dieser Form abgeleitet wird, erzeugt im inneren des Sprunggelenks Microverletzungen an den Bändern und an den Gelenksknorpeln. Stellt Euch ein “Einweck” – Gummi vor, welches Ihr überdehnt – die kleinen Risse sind deutlich zu erkennen. Exact dieser “Film” läuft in Eurem Sprunggelenk mit unphysiologischen Golfschwungmethoden ab. Sorry – für die deutlichen Worte – es gibt eben nicht ein bisschen “schwanger”…entweder oder.
Es gibt auch Bewegungsanweisungen, bei der Umsetzung der Ben H. Methode, bei der man darauf achten soll, dass das Abknicken gänzlich vermieden werden soll – schön…dann werden eben die Belastungen auf den Tibia, Knie, Oberschenkel, Hüft- und LWS- und Beckengelenke abgeleitet. Eine tolle Empfehlung.
Die Lösung ist der ETS – er leitet diese gewaltigen Belastungen durch sein natürliches Mitdrehen kurz nach dem Treffmoment ab. Nicht nur zur Therapie einsetzen – bitte auf jeden Fall zur Vorbeugung.
Es gibt nunmehr eine Alternative – es ist keine Frage des Geschmacks – die Regeln fordern deutlichst, dass wir uns nicht selbst verletzen dürfen (Spirit of the Game/Sportsmanship/Ethik)
Viele Grüsse und schöne Pfingsten
Ihr Frank Drollinger