Heute habe ich gelesen, dass zu den Anti – Doping – Vereinbarungen im Golfsport zusätzlich “Schiedgerichtsregelungen”, welche die Gesetze unseres Rechtsstaates ausser Kraft setzen sollen, nötig werden. Keine Ahnung, ob solche Vereinbarungen überhaupt gültig sind. Die WADA ist für mich persönlich zweifelhaft. Denn Sie macht Kompromisse. Z. B. bei Schmerzmitteln. Vicodin ist ein Morphin und ist als Schmerzmittel erlaubt. Well done. Der arme DGV ist so mit Doping beschäftigt, dass vor lauter Wald keine Bäume mehr gesehen werden.
Kommt viellechicht mal jemand auf die Idee, das Doping – Problem – Medikamentenmissbrauch – im Golf an der Wurzel anzupacken. Ca. 40% der Teilnehmer müsssen vor Turnieren Schmerzmittel schlucken. Eher mehr. Es ist eindeutig , dass das Unterdrücken von Schmerzen leistungssteigernd ist.
Was sind die überwiegenden Ursachen von schmrezhaften Verletzungen im Golf? Torsionen, Scherkräfte, Reibung. Was ist hierfür die Lösung? Der Easy Turning Shoe und die FR-Methode. Gibt es andere funktionale Lösungen. Nein. Über 100 Ärzte haben bei uns eine Weiterbildung zum GMC absolviert. Jeder hat nach diesen 3 Tagen sagen können – das Grundschwungmodell nach Free-Release ist physiologisch. Das Grundschwungmodell nach Ben Hogan ist nach dem heutigen Kenntnisstand unphysiologisch. Dr. med. Klaus Braukmann, den ich um Genehmigung der Veröffentlichung seines Statements gebeten habe, sagt sogar: “Dass das GSM Ben Hogan sportmedizinsich unanständig wäre.
Sicher ist eines: es gibt noch viel zu tun, wir kämpfen für die richtige Sache und langweilig wird uns nicht.
Euch allen einen schönen 1. Mai. Ich bin Heute in Baden Baden auf dem Orthopädenkongress.