11. Fortbildungsseminar im Bundesleistungszentrum für Golf-Biomechanik, -Gesundheit und Leistungssteigerung veranstaltet: Ärzte und Sportmediziner qualifizieren sich zum „Golf Medical Coach“ nach dem von Frank Drollinger entwickelten Free-Release-System

28. Juni 2010

Ursächliche Therapie von Gelenksbeschwerden und Prophylaxe bei Golfern

Im Bundesleistungszentrum für Golf-Biomechanik, -Gesundheit und Leistungssteigerung (Birkenfeld) fand vom 25. bis zum 27. Juni die nunmehr bereits 11. Fortbildungsveranstaltung zum „Golf Medical Coach“ für Ärzte, Orthopäden und Sportmediziner statt.

Im Mittelpunkt des Seminars stand erneut das in der modernen Golfsportmedizin alles beherrschende Thema der Therapie und Prophylaxe von golfinduzierten Beschwerden auf biomechanischer Grundlagenebene. Hierbei geht es darum, den latenten Verletzungsmechanismen beizukommen, die bei herkömmlichen Schwungtechniken zu – anfangs unmerklichen und daher schmerzfreien – Mikroverletzungen der Gelenkstrukturen führen und mittel- bzw. langfristig nicht selten irreparable Strukturschädigungen und degenerative Veränderungen im Bewegungsapparat von Golfern verursachen.

Die im Vergleich zu anderen Sportarten hohe Verletzungshäufigkeit von jährlich 22 Millionen Golfverletzungen im Amateurbereich, und die immer häufiger auch öffentlich publizierten Verletzungs- und Beschwerdefälle unter weiten Teilen der Tourprofessionals, sind alarmierend und zeigen dem medizinischen Behandlungsverantwortlichen, dass statt einer bloß wiederkehrenden Behandlung von Symptomen künftig der Fokus stärker auf die ursachenbekämpfenden Therapieansätze gelegt werden muss, damit golfspielenden Patienten dauerhaft ein schmerzfreies Spiel möglich ist.

Verwindungen der Gelenks-, Gewebe-, Knochen- und Bandstrukturen, wie auch durch Reibungs- und Scherkräfte im Bewegungsapparat, sowie vom Schläger ausgehende Vibrationen, zählen zu den Hauptverletzungsursachen der herkömmlichen Golfschwungmotorik. Mit den landläufig bekannten Behelfslösungen, wie beispielsweise dem Ausstellen des linken Fußes, ist dem Patienten nicht gedient. Denn bei genauer biomechanischer Analyse zeigt sich, dass auch unter diesen Bewegungsmodifikationen noch schädigende Belastungskräfte auf die Gelenke einwirken.

Das Free-Release-Lehrsystem ist weltweit die einzige funktionale Lösung, um dem Problem der Körpertorsion beim Golfschwung entgegen zu wirken, ohne die Schwung-Performance ungünstig zu beeinträchtigen. Die biomechanische Optimierung der Schwungabläufe erlaubt sogar eine messbar deutlich verbesserte Energieübertragung auf den Golfball.

Unter fachlicher Leitung der Mitglieder des Bundeslehrteams Free-Release konnten sich die Teilnehmer des 11. Ärztefortbildungsseminars mit allen Aspekten des Free-Release-Systems eingehend vertraut machen. Mit einer Gewichtung von 2/3 Praxis und 1/3 Theorieanteilen lag der Schwerpunkt des Seminars wiederum in der Technikanwendung in Gruppen- und Einzeltrainingseinheiten.

Die Ärzte zeigten sich zum Abschlusss der 11. Weiterbildungsveranstaltung durchweg begeistert. “Eine sehr gute Weiterbildung – für jeden Orthopäden eine unbedingt notwendige Veranstaltung, um funktional mit Golfern in der Therapie und der sportmedizinischen Trainingsberatung arbeiten zu können“, resumiert etwa Dr. med. Holger Zahn aus Berlin. Die Qualität des Weiterbildungskurses wurde von der Landesärztekammer anerkannt und mit 24 Fortbildungspunkten zum Fortbildungszertifikat bewertet.

Spezielle Weiterbildungsseminare werden im Bundesleistungszentrum GBGL / United Golfers außer für Ärzte auch für Physiotherapeuten, Podologen und Golflehrer veranstaltet.

Amateur- und Freizeitgolfer haben die Möglichkeit, an 2,25 Golf-Leistungssteigerungs-Kursen mit Erfolgs- und Geld-zurück-Garantie teilzunehmen.

Mit dem Free-Release-System wird der Golfsport richtig gesund.

Weitere Informationen unter www.golf-medical-coach.com oder www.free-release.com oder aber auch telefonisch +4972312814680.