Golf und Wachstumsspalten bei Kindern
22. Juni 2016Funktionale Golf Lessons – Golf Biomechanik Schule – Golf Intensiv Schulungen
Wenn Eltern im Jahre 2016 lesen, dass Golf nach der „veralteten“ Methoden-Lehre vermeintlich gesund sein soll, dann ist das aus dem Grund schlimm, da alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen bestätigen, die durch Fachauditoren geprüft wurden, dass die klassische Methode krankmachend und die Gesundheit schädigend ist. (Auf Nachfrage in der Redaktion des erwähnten Berichts wurde uns bestätigt, dass der besagte Artikel inhaltlich nicht geprüft wurde)
100% Verletzungsquote bei Golfern ist die Regel. Addierende Mikroverletzungen bei jedem einzelnen Schwung nach der alten Methode führen zu Kreuzbandverletzungen, so der Experte für Kreuzbandverletzungen, Orthopäde und Golf-Medical-Coach Dr. med. Martin Draxler.
Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin hat am 26.01.2016 die „alte“ Dysbalance-Instabilität mit seitlichen Scherkräften als nicht rückenfreundlich bewertet.
Was ist die Ursache für „Lower Back Problems“ durch die alte Golf Methode: im Rückschwung und Downswing wird das Becken seitlich „verschoben“ und etwas zeitversetzt gleichzeitig rotiert.
Durch die Gewichtsdruckverlagerung in der Rückschwungphase sind Muskeln und Gelenke blockiert. Die Rotationsachsen können nicht synchron sein, hohe gegeneinander arbeitende Achswinkel entstehen und arbeiten zusätzlich zu den seitlichen Scherkräften gegen die Lendenwirbelsäule und im Speziellen gegen die Bandscheiben.
Das Risiko Gelenkknorpel zu verletzen und die Bandscheibe zum „platzen“ (Bandscheibenvorfall) zu bringen gilt früher oder später als sicher.
Kinder haben zusätzliche Wachstumsspalten. Die Gelenkknorpel sind besonders „zart“.
Bei auftretenden Schmerzen Ruhe zu verordnen ist gut – aber Albert Einstein erkannte schon, wir können nicht Probleme mit den gleichen Ansätzen lösen, durch die sie entstanden sind…Genau das war übrigens der Fehler von Tiger Woods …nur die Trainer zu wechseln und nicht die Bewegungs-Methode.
Fazit:
Besonders Kinder im Leistungsgolf sollten so früh wie möglich die CORE-BALANCE-FREE-RELEASE-Methode erlernen, damit seitliche Scherkräfte im Rück- und Downswing und auch Torsionen gegen die Lendenwirbelsäule vermieden und negiert werden können.
Golf-Medical-Coaches finden wir z. B. in Wien mit Dr. med. Nicolas Aigner, Orthopäde, in Donaueschingen mit unserem wissenschaftlichen Leiter Dr. med. Dietmar Göbel, Orthopäde und Unfallchirurg, in Hamburg mit den Drs. med. Kai-Ulrich Köchermann, Holger Meyer und dem Orthopäden Christian Bartram und in Stockach mit Dr. med. H.-C. Bosch…und Hunderten von weiteren Experten mit der Zusatzkompetenz „Golf-Medical-Coach“
Wir empfehlen für Golfer aller Leistungsklassen unsere Gruppen- oder ONE-TO-ONE-Trainings ab 3 Tagen. Positiver Nebeneffekt: mehr Power und High-End-Wiederholbarkeit.
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